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Navigieren Sie durch das neue Whistleblower-Gesetz in Deutschland: Einblicke vom Territory Manager Carsten Schönwald

Intervju med Carsten Schönwald om viktiga aspekter av visselblåsarlagen i Tyskland.

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Wie Sie das Hinweisgeberschutzgesetz einhalten

Heute haben wir uns mit Carsten Schönwald, Territory Manager bei Whistlelink, getroffen, um über das neue Whistleblower-Gesetz in Deutschland und seine Auswirkungen auf deutsche Organisationen zu sprechen. Carsten verfügt über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen auf dem deutschsprachigen Markt und wird uns wertvolle Einblicke in die Herausforderungen geben, denen sich Organisationen bei der Umsetzung des neuen Gesetzes gegenübersehen können.

In unserem Gespräch werden wir die wichtigsten Aspekte des Gesetzes, die Bedeutung von Whistleblowing im heutigen Geschäftsumfeld und die Frage erörtern, wie Unternehmen die Herausforderungen der Compliance meistern können.

Können Sie die wichtigsten Bestimmungen des neuen Gesetzes zum Schutz von Whistleblowern in Deutschland erläutern?

Nach mehreren Anläufen ist das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz endlich verabschiedet worden. Die letzten vom Vermittlungsausschuss vorgeschlagenen Änderungen wurden am 18. Mai 2023 von Bundestag und Bundesrat angenommen, und das Gesetz wird am 2. Juli 2023 in Kraft treten. Das Whistleblower-Gesetz gilt ab sofort für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern, während Unternehmen mit weniger Mitarbeitern bis zum 17. Dezember 2023 Zeit haben, das neue Gesetz umzusetzen.

Das Whistleblower-Gesetz gilt für alle Meldungen von „erheblichen Verstößen“ im Zusammenhang mit der Arbeit, einschließlich Straftaten und bestimmter Ordnungswidrigkeiten. Verstöße gegen interne Unternehmensrichtlinien sind jedoch vom Schutzbereich ausgenommen. Da der Schutz von Hinweisgebern das Kernelement ist, enthält das Gesetz ein Verbot von Vergeltungsmaßnahmen, selbst wenn diese nur versucht werden. Zum weiteren Schutz von Whistleblowern sieht das Gesetz eine Umkehr der Beweislast vor. Die Identität der geschützten Personen muss in jeder Phase des Verfahrens vertraulich behandelt werden. Dadurch werden auch alle Personen, die in einer Meldung erwähnt werden, vor einer Enttarnung geschützt.

Was sind die größten Herausforderungen für deutsche Unternehmen und Organisationen?

Für Deutschland, das im Zentrum Europas liegt und den Sitz zahlreicher internationaler Unternehmen hat, war es eine unglaubliche Herausforderung, so lange auf die Umsetzung der EU-Whistleblowing-Richtlinie zu warten. Nach dieser langen Zeit der Ungewissheit, nicht zu wissen, wie sich das neue Gesetz auf die Unternehmen auswirken wird und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, bin ich froh, dass wir uns nun einem neuen Gesetz nähern.

Während viele EU-Mitgliedstaaten bereits neue Gesetze umgesetzt haben, haben viele Unternehmen in Deutschland eine abwartende Haltung eingenommen. Jetzt, da das Whistleblower-Gesetz endlich vorliegt, ist es an der Zeit, die notwendigen Anpassungen in den Unternehmensbereichen vorzunehmen.

Was sind die häufigsten Bedenken oder Fragen, die Sie von Ihren Kunden hören?

Die Aufrechterhaltung ordnungsgemäßer Meldewege ist für größere Organisationen nicht neu und gehört in der Regel zu ihrer ESG-Arbeit. Kleinere Organisationen brauchen oft Ratschläge, wie sie ihre Berichtsroutinen strukturieren und einen Rahmen für den Berichtsweg schaffen können.

Welche Verpflichtungen haben Organisationen nach dem Gesetz, und welche Strafen drohen Unternehmen, die sich nicht an das Gesetz halten?

Alle Organisationen mit 50 oder mehr Beschäftigten müssen sichere Meldewege einrichten und zugänglich machen. Es besteht keine Verpflichtung, anonyme Meldungen zu ermöglichen, doch wird von den Unternehmen erwartet, dass sie diese bearbeiten.

Die Meldung muss schriftlich, mündlich oder persönlich (auf Wunsch des Hinweisgebers) erfolgen können, z. B. über eine Online-Plattform, Telefon oder eine andere Sprachübertragung. Erhält eine Organisation eine Meldung von einem Whistleblower, muss der Whistleblower innerhalb von sieben Tagen über den Eingang der Meldung informiert werden. Nach drei Monaten muss das Unternehmen dem Hinweisgeber eine Rückmeldung über geplante Maßnahmen geben.

Wenn Organisationen die Bestimmungen des deutschen Whistleblower-Gesetzes nicht einhalten, können sie mit einer Geldstrafe von bis zu 50.000 EUR belegt werden.

Welche Art von Partnerschaft bietet Whistlelink an, z. B. für Anwaltskanzleien, die kooperieren möchten?

Viele unserer Partner haben sich für Whistlelink als bevorzugtes Meldesystem entschieden und bieten unser System als Teil ihrer Full-Service-Lösung an. Wir sind flexibel und werden versuchen, auf die Art und Weise zu kooperieren, die für den Partner am besten geeignet ist. Sprechen Sie uns gerne an, um eine maßgeschneiderte Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.

Insgesamt ist das neue Whistleblower-Gesetz in Deutschland ein wichtiger Schritt zum Schutz von Hinweisgebern und zur Förderung einer Kultur der Transparenz und Verantwortlichkeit in Organisationen. Auch wenn es für Unternehmen einige Herausforderungen zu bewältigen gibt, ist Whistlelink hier, um Unterstützung und Partnerschaft bei der Implementierung sicherer Meldewege und der Gewährleistung der Einhaltung des Gesetzes anzubieten. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihrem Unternehmen helfen können.

Interessiert an Whistlelink? Besuchen Sie unsere Produkt und Checklistenseiten, um mehr über das deutsche Hinweisgebergesetz zu erfahren und wie Whistlelink Ihnen helfen kann, die Vorschriften einzuhalten.

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